Die St. Katharinenspitalstiftung war auch am diesjährigen Tag des offenen Denkmals in Regensburg, organisiert vom Amt für kulturelles Erbe, präsent. Besucht werden konnten zwei Spezialführungen zum Motto "Was ein Denkmal kann - Talent Monument" am 10.09.2023:
Wie aus einem Braumeisterhaus ein
Archiv wurde
Am Brückenfuß 4 – Archiv der Katharinenspitalstiftung
Im Archiv der St. Katharinenspitalstiftung haben sich tausende Urkunden, Bände, Akten und Pläne erhalten - Bestände, die bis in das 12. Jahrhundert zurückreichen und einen wesentlichen Bestandteil des schriftlichen Kulturerbes von Regensburg und seiner Region bilden. Um diesem Überlieferungsschatz zeitgemäß aufbewahren zu können und gleichzeitig der Öffentlichkeit die Nutzung der Archivalien zu gewährleisten, wurde das Archiv vor einigen Jahren im einstigen Braumeisterhaus untergebracht. Das Team der St. Katharinenspitalstiftung erläuterte seinen Gästen Details zum Umbau und zur Geschichte des Archivs der St. Katharinenspitalstiftung.
Vom Sommerkeller zur Gastwirtschaft
Alte Nürnberger Straße 12 – Spitalkeller
Beim Spitalkeller handelt es sich nicht nur um einen bekannten und beliebten Brauereigasthof, der die Tradition der im 19. Jahrhundert um Regensburg beliebten Sommerkeller bis heute fortführt. Der Ursprung der Wirtschaft liegt in den Bierkellern der St. Katharinenspitalstiftung. Der zweigeschossige Satteldachbau stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert und wurde erst später zur Kellerwirtschaft ausgebaut. Er wirkt nach außen eher schlicht. Allein das zentrale Renaissanceportal setzt einen Akzent. Das Team der Spitalstiftung stellte den Spitalkeller vor.
Weitere Informationen waren auf der Denkmaltag-Website der Stadt Regensburg zu finden.